22.10.2015
Fahrzeuge

e-volution: Post per Elektroquad

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Post per Elektroquad bringen die Zusteller der Österreichischen Post AG, welche in ihrer Vorreiter-Rolle in Sachen E-Mobilität investiert. Post per Elektroquad: eVolution Jetflyer beim 1. Niederösterreichischen E-Mobilitätstag am 30. Mai 2015 am Wachau-Ring in MelkRund sechs Millionen Euro hat die Post in der Alpenrepublik bereits in klimaneutrale und schadstofffreie Zustellung gepumpt und einen beachtlichen E-Fuhrpark auf die Beine gestellt, der auch 7 Paxster, 7 Kyburz und 12 Elektro-Quads vom Typ eVolution Jetflyer umfasst. „Diese E-Quads setzen wir vorwiegend in Ballungsräumen ein“, erklärt Kathrin Schrammel, Pressesprecherin der Österreichischen Post AG. Beim 1. Niederösterreichischen E-Mobilitätstag, der am 30. Mai 2015 auf dem Wachau-Ring in Melk stattgefunden hat, konnte sich die Öffentlichkeit ein genaueres Bild über die ökologische Zustellung der Post machen.

Post per Elektroquad: Paxster, Kyburz und eVolution Jetflyer

Veranstaltet wurde der 1. Niederösterreichische E-Mobilitätstag von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich. Die Post zählte neben der Energie Versorgung Niederösterreich (EVN), dem ÖAMTC und der Raiffeisen Leasing zu den Unterstützern der Veranstaltung und war mit fünf Testfahrzeugen präsent: einem Nissan E-NV 200, einem Renault Kangoo Post per Elektroquad: Zivile Variante der eVolution JetflyerZ.E., einem Paxster, einem Kyburz und einem eVolution Jetflyer. „Die Sensibilisierung der breiteren Öffentlichkeit für das Thema Umwelt- und Klimaschutz und die Maßnahmen der Post in diesem Bereich waren Hintergrund für unsere Teilnahme“, sagt Kathrin Schrammel. Bei diesem Event waren rund 5.000 Besucher vor Ort, wovon 1.200 aktiv von den Testmöglichkeiten Gebrauch machten. „Die Resonanz auf unsere Fahrzeuge war ausgesprochen gut“, freut sich Kathrin Schrammel.
Genutzt werden die E-Quads in der Briefzustellung. Post per Elektroquad kommt in die Haushalte der Städte Wien, Graz, Klagenfurt und Wels. Die E-Quads sind hauptsächlich in den Außenbezirken im Einsatz, in denen eine Zustellung zu Fuß nicht möglich ist. „Die Zusteller sind mit Komfort und Leistung der Geräte sehr zufrieden“, so Kathrin Schrammel. „Auch das Kundenfeedback ist durchwegs positiv, da die Elektroquads keinerlei Emissionen und Lärm erzeugen.“

Die E-Flotte der Post

Die Post verwendet für die Zustellung bereits 862 umweltfreundliche ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge und stellt nach eigenen Angaben den größten Elektro-Fuhrpark Österreichs. Gefördert werden die Investitionen durch das Programm ‚klima:aktiv mobil’ und durch den ‚Klima- und Energiefonds‘ mit den Mitteln des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt e-volutionund Wasserwirtschaft (BMLFUW). Per Aufdach-Photovoltaikanlagen und der so erzeugten Energie kann die gesamte E-Flotte der Post mit Strom durch Sonnenenergie versorgt werden.
Bis 2016 sollen rund 1.300 Elektrofahrzeuge im Einsatz sein. Darüber hinaus wird die Österreichische Post bis 2016 alle Briefe und Werbesendungen an Privatkunden in Wien ‚grün‘ zustellen. Das bedeutet, dass keine herkömmlichen Mopeds und Autos mehr eingesetzt werden, sondern ausschließlich mit Muskelkraft oder auf Basis von elektrischer Energie zugestellt wird. chk

Kontakt: > e-volution <

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