18.07.2008
Allgemein

GORM: ATVs und Side-by-Sides startberechtigt

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Bei den German Off Road Masters (GORM) wurde jüngst eine eigene Wertungsklasse für ATVs und Side-by-Side-Fahrzeuge eingerichtet – eine neue Herausforderung für geländeorientierte ATV- und Side-by-Side-Fans, denn neben Geländewagen, Buggies und Offroad-LKWs kämpfen ab sofort auch Allrad-ATVs und Side-by-Sides um den Titel des Deutschen Offroad-Masters. Noch gibt’s freie Startplätze…

ATV- und Side-by-Side-Piloten, die sich bislang mit ihren Spielzeugen im Wettbewerb messen wollten, hatten dazu nur wenig Gelegenheit. Ab sofort gibt’s einen neuen Cup, bei dem die ambitionierten Amateur-Sportler ihr Geschick und ihren Speed ausleben können. Die ORM (German Offroad Masters) – bei dieser Rennserie kämpften bislang nur Geländewagen, Buggies und Offroad-Trucks um Sieg und Ehre – öffnet das Reglement. Schon ab dem nächsten Lauf in Langenaltheim gibt’s eine spezielle Klasse für Allrad-ATVs und Side-by-Sides.
Beim Ersteinsatz der ATVs und Side-by-Sides steht ein Zweistunden-Rennen auf dem Programm. Abhängig von der Teilnehmer-Zahl wird zusammen oder gemeinsam gestartet. Wer am Ende die meisten Runden absolviert hat, gewinnt die Klasse. Jörg Sand, der Veranstalter der GORM, fordert ein hohes Sicherheitsniveau. Komplette Schutzbekleidung mit Protektoren ist bei den ATV-Fahrern Pflicht. Im Side-by-Side müssen zumindest Sturzhelme getragen, wie auch Sicherheitsgurte benutzt werden.
Das technische Reglement der GORM und die Ausschreibung inklusive Nennungsunterlagen sind unkompliziert und eindeutig und können auf der Webseite www.gorm-open.de eingesehen werden. Um die Chancengleichheit zwischen den Teams zu erhöhen, gibt’s bei der GORM ein Mindeststart-Gewicht: 375 Kilogramm sollen die ATVs samt Fahrer auf die Waage bringen. Für die Side-by-Side-Teilnehmer gilt ein Mindestgewicht von 750 kg inklusive Besatzung.
Der Endlauf zur diesjährigen GORM findet traditionell auf dem Gelände von camp4fun am Nürburgring statt. Hier gibt’s eine sportliche Besonderheit: Die Platzverhältnisse erlauben keinen Massenstart, so kämpfen also die Teilnehmer jeweils Mann-gegen-Mann um den Einzug ins Finale. Die schnellsten 16 Teams kämpfen dann im k.o.-Verfahren um den Titel.
Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Da die Anzahl der Startplätze in diesem Jahr noch begrenzt sind, sollten sich die ATV- und Side-by-Side-Interessenten möglichst bald um die Nennung kümmern. See U spätestens in Langenaltheim.

Kontakt: GORM