Die Menge an Quads beim Anlassen am Nürburgring 2016 war beeindruckend. Immerhin handelt es sich bei diesem Kult-Event um einen Pflichttermin für alle PowerSport-Begeisterten. Bereits zum 18. Mal traf sich am 10. April 2016 die Szene zum ökumenischen Motorrad-Gottesdienst beim ‚Anlassen am Nürburgring‘, dem ein gigantischer Korso über die Nordschleife folgte. Lothar Kämmerer vom Quad/ATV Treff Erftstadt wie auch Michaela und Martin Merten von Wupperquad berichten von einem gigantischen Haufen an Fahrzeugen.

Quads beim Anlassen am Nürburgring 2016: Die Anzahl der Fahrzeuge verdoppelte sich

Lothars Reise zum Nürburgring begann früh morgens, er steuerte mit weiteren Vertretern vom Quad/ATV Treff Erftstadt den Parkplatz an, wo er alljährlich das Treiben medial dokumentiert. „Ich bin jedes Jahr dabei, um alte und neue Freunde zu treffen“, lässt uns Lothar wissen, „und mache dabei Bilder und Videos“.
Auch Wupperquad schloss sich der Fraktion der Quads beim Anlassen am Nürburgring 2016 an. Mit zwei Pärchen war der Quadclub aus Wuppertal vertreten. Rene Schmitz, Mitglied der Quadfreunde Nordeifel, gabelte Vertreter von Wupperquad beim Hotel in Mechernich auf, und gemeinsam fuhren sie zum Treffpunkt in Bad Münstereifel, „wo wir noch ganz viele Gleichgesinnte getroffen haben“, berichtet Martin Merten begeistert. „Während wir den Kaffee genossen haben, konnten wir auch schon den neuen Prototyp von Exeet bestaunen.“
Von Bad Münstereifel aus ging es in großer Gruppe zum nächsten Treffpunkt, was wunderbar funktionierte und super gemanagt worden war. Angekommen verdoppelte sich die Anzahl der Fahrzeug, die Menge an Quads und ATVs war beeindruckend. „Ich habe noch nie so viele Fahrzeuge auf einem Haufen gesehen, die noch dazu alle zusammen gefahren sind“, sagt Martin und auch seine Sozia Michaela war überwältigt. Die beiden berichten auch von der Geduld der Verkehrs-Teilnehmer, die nicht am Korso beteiligt waren, sondern die ganze Kolonne an sich vorbeiziehen lassen mussten.
Bei der Einfahrt ins Fahrerlager füllte sich der Platz mit zigtausend Fahrzeugen, die Wartezeit wurde durch das Beobachten des Schauspiels wie auch mit diversen Shows, Ständen und Imbiss-Möglichkeiten überbrückt.

Auffahrt zum Ring: Geduldsprobe

Nach doch recht langem Warten ging es auch für Martin und Michaela endlich Richtung Auffahrt zum Ring. „Man muss schon eine Menge Geduld mitbringen, es entsteht das Gefühl, dass alle zeitgleich durch dieses enge Tor möchten. Man fühlte sich dabei so wie ‚mit dem Faden durch das enge Nadelöhr‘“, beschreibt Martin die Szenerie, die sich beim Hinausfahren wiederholte. Dafür war die Fahrt durch die grüne Hölle sehr angenehm – alle haben Rücksicht aufeinander genommen.

Das Fazit von Michaela und Martin

„Es war ein ganz toller Sonntag. Das Wetter hat prima mitgespielt und gerne nächstes Jahr wieder“, so der Kommentar der Vertreter mit Quads beim Anlassen am Nürburgring 2016. chk; Bilder: kmm, Martin Merten

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