20.03.2017
Abenteuer

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: Regen am Sonntag

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Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: Vorbereitung aufs RoadbookKonrad Kuhnt notiert im Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2, direkt aus Marokko: Es hätte schön werden können. Morgens schien die Sonne, als die Guided Guys vom Start Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: Es begann so schön in traumhaften Schluchten...rausgingen. Alles richtig gut zum Eingewöhnen: Ein bisschen Asphalt, schnelle Schotterpassagen, leichte Navigation und tolle Landschaften, etwa die 6 km lange namenlose Schlucht, die ein ebenso namenloser Bach in den roten Fels gefräst hat.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: am Sonntag kam der Regen

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: durch traumhafte SchluchtenDoch dann kam erst der angekündigte Regen, dann kam – völlig unangekündigt – der Schnee, und dann hätte Checkpoint 1 kommen sollen. Doch CP 1 kam nicht. Irgendwie hatte sich das Roadbook wohl im Dauerregen ‚verschwommen‘, und die Gruppe lag 20 Kilometer daneben – keine Chance mehr, CP 1 in der vorgegebenen Zeit zu erreichen, und das hieß raus aus der Prüfung und ab Richtung Dünencamp auf schnödem Asphalt. Es lief nicht gut für die Guided Guys. Und es ist ein erhebendes Gefühl, wenn die Hose am lebendigen Bein im Fahrtwind trocknet.
Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: nächtliche ReparaturDie früher gestarteten Piloten hatten mehr Glück mit dem Wetter: Macki auf seiner BMW erwischte lediglich ein kleiner Hagelschauer, sonst kam er glatt durch bis ins Camp. Rod auf dem Polaris RZR kam auch sauber über die mehr als 400 Kilometer lange Etappe. Lediglich eine Schraube am Stabi war angebrochen. Das hatten die Service-Jungs von Eble4x4 schnell repariert.
Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 2: Abends müde im CampMit am schnellsten im Ziel waren Adrian und Peter auf dem Yamaha YZX 1000R. Sie standen schon kurz nach vier unter der heißen Dusche im eigens aufgebauten Duschzelt. Beide liegen aktuell auf Platz 3 in der Pro-Wertung, nur zwei Quads waren schneller. Damit sind sie sicher auch der schnellste Buggy im Feld, und das gleich beim allerersten Einsatz – eine reife Leistung.
Gefeiert wurde trotzdem nicht. Alle sind müde, und draußen bläst ein eisiger Ostwind. Da verkriechen sich alle lieber in die Zelte.

Tuareg Rallye

Montag geht´s nach Merzouga

Morgen am Montag geht es Richtung Merzouga, dabei kommen die ersten Dünen. Und Dünen, darum geht es den meisten doch bei einer Wüstenrallye. Also morgen gibt es Sand – und abends einen weiteren Bericht von Konrad Kuhnt an dieser Stelle. kku

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