22.03.2017
Abenteuer

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Letzte Sekunde

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Tuareg RallyeIm Tagebuch Tuareg Rallye 2017 Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Hatz auf großer Runde Merzouga – Erg Ouzina – Merzougaberichtet Konrad Kuhnt direkt aus Marokko über die große Runde Merzouga – Erg Ouzina – Merzouga beim Wüsten-Rennen am Mittwoch, den 22. März: Kurzer Nachtrag zu gestern: Macki ist trotz seines Abenteuers in den Dünen noch 9. bei den Motorrad-Experts geworden. Adrian und Peter auf der Yamaha YXZ 1000 SS bezahlten ihr Kupplungsproblem mit vier Strafstunden, trotzdem belegten sie noch Platz 4 in der Buggy-Tageswertung. Das zeigt, wie hart die King´s Stage für alle Teilnehmer war. Ohne Probleme kam keiner durch.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Reparatur in letzter Sekunde

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5 – Yamaha YXZ 1000R: Kupplung in letzter Sekunde repariertDoch die wahren Helden der Nacht – und Heldin – waren Jule, Ludwig, Steffen, Manuel, Tom und Jan: Um zwei Uhr morgens war die Kupplung in Adrians Yamaha wieder verbaut – und funktionierte nicht, weil Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5 – Helden und Heldin der Nacht: Steffen, Manuel, Tom, Ludwig, Jule und Jan – das Eble4x4-Serviceteameine Scheibe fehlte. Das war der Tiefpunkt. Doch gegen 4 warf die Probefahrt das halbe Hotel aus dem Bett. So rollten Adrian und Peter pünktlich an den Start zur großen Runde Merzouga – Erg Ouzina – Merzouga.
Bei den Guided Guys machte Sponi heute zum ersten Mal ‚an Land‘ die Navigation. Sponi ist eigentlich Segler. Doch bei einer Regatta fährt man nur einen Dreieckskurs mit drei Punkten. Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Hatz auf großer Runde Merzouga – Erg Ouzina – MerzougaBei der Roadbook-Navigation muss man stets Entfernung, Kompasskurs und die nächste Abzweigung im Blick und dazu noch ein Auge auf den Track im Navi haben. Und manchmal passiert ganz viel Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Eine Seite aus dem Tuareg-Roadbookganz schnell hintereinander. Prompt führt Sponi die Gruppe gleich am Anfang zielsicher um ein Dünenfeld herum. Mittendurch wäre richtig gewesen.
Aber danach ging´s sicher zum Ziel. Buchstäblich 100 Meter vor dem Hotel blieb die Arctic Cat von Teamchef Eble noch ohne Sprit stehen. Aber das war heute das einzige Problem bei den Guided Guys.
Sorge um den Spritvorrat veranlasste Rod mit der Polaris RZR 1000 wenige Kilometer vor dem Ziel dazu, aus der Prüfung im letzten Dünenfeld auszusteigen und direkt zur Tankstelle zu fahren. Adrian und Peter kamen absolut problemlos durch die Runde. Die Kupplung funktionierte einwandfrei.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 5: Gedanken sammeln, Eindrücke verarbeiten

Macki im Pech

Nur an Mackis Motorradstiefeln scheint das Pech zu kleben. Im Entlüftungsschlauch seines Tanks steckt seit heute ein Zigarettenfilter. Damit ist das Problem der verdreckten Benzinpumpe offenbar behoben. Doch in einer Tiersandpassage stürzte er, und die schwere BMW landete auf seinem linken Fuß. Jetzt humpelt er. Aber Motorradfahrer sind hart im Nehmen… kku

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