21.02.2016
Fahrzeuge

Ariel: Offroad Buggy Nomad

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Der Offroad Buggy Nomad ist die geländegängige Leichtbau-Neuheit des britischen Herstellers Ariel. Ariel produziert seit dem Jahr 2000 kompromisslose Leichtbau-Sportwagen, die für den Asphalt ausgelegt sind und unter dem Namen ‚Atom‘ Kult-Status erlangt haben. Offroad Buggy Nomad: Der Ariel Atom hat bereits Kult-Status erreichtDer straßen-zugelassene Hochleistungs-Sportwagen Ariel wurde seit seiner Markteinführung kontinuierlich weiterentwickelt. Das Besondere an ihm, er besitzt keine Karosserie. Der leistungsfähige Motor und ein sehr geringes Leergewicht verhelfen dem Wagen zu besonderen Fahrleistungen, welche teilweise selbst Super-Sportwagen der Marken Porsche, Ferrari oder Lamborghini übertreffen. Im Jahr 2015 präsentierten die Briten mit dem ‚Nomad‘ ihren ersten Offroad Buggy. Hauptverantwortlich für dessen Entwicklung ist der Sohn des Firmengründers, Henry Siebert-Saunders, dessen Offroad-Begeisterung die Entstehung des geländegängigen Racers maßgeblich vorantrieb. Jeder Nomad wird von Hand gefertigt und ist komplett personalisierbar.

Offroad Buggy Nomad: Fahrspaß pur

Die Konstruktion von Fahrzeugen bei Ariel folgt dem Prinzip der reinen Fahrfreude. Und so verhält es sich auch beim neuen Offroader, dem Offroad Buggy Nomad. Dieser Racer ist mit einem Heckantrieb ausgestattet – wie bei den klassischen Buggys üblich. Leistung bringt er mit seinem 2,4-Liter-Vierzylinder-Motor von Honda, der üblicherweise in den Top-Versionen des Offroad Buggy Nomad: mit 2,4-Liter-Vierzylinder-Motor von HondaHonda Accord zum Einsatz kommt. Mit dem 238 PS und 300 Nm starken Motor setzt Ariel auf Drehmoment. Im Atom ist indes ein Zweiliter-Vierzylinder der Japaner am Werk. Die Kraftübertragung übernimmt ein manuelles Sechsgang-Getriebe gemeinsam mit einem Sperrdifferenzial an die dicken grobstollig Hinterräder der Dimension 235/75 auf 15-Zoll-Felgen.
Leistungszuträglich ist Offroad Buggy Nomad: hat ein Fliegengewicht von 670 kgauch sein Fliegengewicht von rund 670 kg – bemerkenswert, dass er seine Pfunde trotz größerer Räder, mehr Überschlag-Schutz, mächtigerer Feder-Dämpfer-Elemente und eines verstärkten Offroad-Chassis halten kann.
Der 3,21 Meter lange, 1,43 Meter hohe und 1,85 Meter breite Offroad Buggy Nomad, wird von einem Elektronenstrahl geschweißten Gitterrohr-Rahmen zusammengehalten. Anders als beim Atom bildet dieser mit Zügen über den Köpfen der Piloten einen sicheren Überroll-Käfig. Wetterschutz bietet eine Windschutzscheibe.
Beim Fahrwerk setzt Ariel auf lange Federwege, die mit stehenden Federbeinen realisiert werden. Die Räder stehen frei und werden nur von kleinen Kotflügel-Elementen überdacht.

Einsatz: auf der Straße und im Dreck

Offroad Buggy Nomad: Sein wahres Zuhause ist im DreckAuch auf dem Asphalt zeigt sich der Nomad dynamisch. Von null auf 100 km/h kommt er in 3,4 Sekunden. Seine Höchst-Geschwindigkeit liegt bei knapp über 200 km/h. Etwaige Rennstrecken-Freunde versorgt Ariel mit einem GPS-Datalogger und einem Feuerlöscher. Sein wahres Zuhause ist dann aber doch der Sand und der Dreck. Neben dem klassischen Rallye-Sport sind auch Einsätze im Rallye-Cross oder Auto-Cross vorstellbar. Ariel-Chef Simon Saunders ist der Meinung, dass ein gut eingestellter Nomad trotz fehlenden Allradantriebs mit einem ehrenhaften Ergebnis bei der Rallye Dakar abschneiden könnte.

Preis

ArielDer Offroad Buggy Nomad kann ab Werk personalisiert bestellt werden: Man kann die Farbe des Rahmens und der Karosserie-Paneele bestimmen und auch zwischen Reifen von 15 bis 18 Zoll wählen. In die Liste der Zusatzausstattung reihen sich Zusatzstrahler, Trittbretter, Gepäckaufsätze oder spezielle Endschalldämpfer. Ariels Offroad Buggy Nomad ist seit dem Sommer des Jahres 2015 erhältlich. Der Preis startet bei 30.000 Pfund, was derzeit rund 39.500 Euro entspricht. chk

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