Finale in Melk: Zwei Wochen nach der SuperMoto-Premiere in Ischgl – dort wurde gleichzeitig auch ein Lauf zur SQMG gefahren – fand am Wochenende des 31. August / 1. September 2013 mit der L5. auf auf dem Wachauring in Melk das Saisonfinale der österreichischen SuperMoto-Meisterschaft statt.
Melk ist jedes Jahr wieder das Saison-Highlight, und das aufgrund der extrem schnellen Strecke. Dabei haben die Zweiradler pro Runde zwei Offroad-Passagen zu bewältigen, davon eine mit einem Sprunghügel. Die Quadfahrer lassen diesen aus, fahren jedoch auch eine sehr schnelle Schotter-Kurve.

Finale in Melk: Wachauring als Saison-Highlight

In Melk gingen rund 140 Zweiradler an den Start. Die Quad-Fraktion bestand aus vier Piloten des Team Motorfun.at sowie den beiden Ungarn Istvan Regi und Janos Popik. Letztgenannter startete des erste Mal in Österreich und belegte im ersten Rennen einen 5. Platz. Da Istvan Regi mit Motorschaden ausfiel, reisten die Ungarn nach dem 1. Rennen wieder in ihre Heimat.
Das erste Rennen beim Finale in Melk ging am Samstag bei strahlendem Sonnenschein an Martin Tauber vor Babun, Haidl und Traun. Die schnellste Runde dreht mit 77,583 Sekunden Martin Tauber.

Regen am Sonntag

Für Sonntag war beim Finale in Melk mit Regen zu rechnen, alle Fahrer bis auf Oliver Babun hofften auf trockene Bedingungen. Und pünktlich zum zweiten Rennen der Quadfahrer öffnete der Himmel seine Schleusen. Oliver Babun ging vom zweiten Startplatz in Führung und zeigte einmal mehr, wie wohl er sich bei diesen Verhältnisse fühlt. Mit 91,613 Sekunden ging denn auch die schnellste Rennrunde auf das Konto von Oliver Babun.

Martin Tauber verteidigt den Cup-Sieg

Das Ergebnis von Melk brachte in der Gesamtwertung keine Änderungen. Martin Tauber verteidigt den Cup-Sieg der Premieren-Saison, dahinter Michael Haidl, Joachim Traun, Oliver Babun und Dominik Juhitzer, der in Melk beruflich verhindert war.
In der folgenden Ausgabe ATV&QUAD Tuning- und Zubehör-Special 2013 werden wir ausführlich auf den 5. Lauf der SuperMoto Quad Austria Masters und das Finale in Melk zurückblicken, lassen dabei die 2013er Saison Revue passieren und berichten über die Planungen für die Saison 2014. x

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