09.10.2017
Rennsport

Die Entscheidung: GCC Finale in Bühlertann

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Das Rennwochenende vom GCC Finale in Bühlertann am 30. September und 1. Oktober 2017 holte nochmal sämtliche Facetten aus dem Sack. Der Samstag begann bei fast sommerlichen Temperaturen mit schönem Cross-Country-Sport auf einer vom MSV Bühlertann hervorragend hergerichteten Strecke. „Der MSV legt sich zum Saisonende wie gewohnt immer voll ins Zeug und bietet der GCC jetzt schon seit Jahren ein tolles Finale“, sagt Christian Hens, der Serienmanager. „Somit freuen wir uns auch jetzt schon auf das nächste Jahr“, Hens weiter. Auch in der neuen Saison wird das ‚Grande Finale‘ in Bühlertann stattfinden.

GCC Finale in Bühlertann: Regenflut

GCC Finale in Bühlertann: SchlammschlachtBeim Start des letzten Rennens am Samstag war die Wetterwelt noch in Ordnung. Nach etwas mehr als einer Rennstunde kam allerdings der Regenguss des Jahres über Bühlertann gezogen und machte die Strecke binnen weniger Minuten fast unbefahrbar. Das Rennen musste vorzeitig abgebrochen werden, ging aber aufgrund der bereits absolvierten Fahrzeit normal in Wertung. GCC Finale in Bühlertann: extreme BedingungenMit einem Blick auf die Verhältnisse gab es nicht nur im Regenwasser durchfluteten Festzelt besorgte Mienen bei den Veranstaltern.
Sonntag morgens zeigte sich die Wetterlage dann wieder deutlich freundlicher. Davon wusste allerdings die Strecke noch nichts, die war extrem schlammig und bis dato kein Stück abgetrocknet. Wieder einmal waren die Quads und ATVs Leidtragende und wurden nach einigen Streckenumbauten auf die Reise geschickt. Die Ausgangslage bei den Pros war klar. Maxxis Cross Country Meisterschaft (GCC)Schmidt musste gewinnen, um überhaupt noch eine kleine Chance auf den Titel zu haben, Ristenbieter konnte abwarten, was sein Kontrahent auf die Platte zaubert, wäre mit einem Sieg aber auch sicher durch und neuer Meister. Die extremen Bedingungen sorgten für etliche Wechsel auf den ersten Plätzen. Alle Top-Fahrer lagen vorne, fielen wieder zurück und mühten sich durch die schwere, tiefe Strecke. Nach 60 Minuten Renndistanz war es schließlich Marius Kernchen, der mit über einer Minute Vorsprung den Tagessieg holte. Ristenbieter sicherte sich mit Rang zwei die Meisterschaft und Schmidt landete auf Rang drei. chk

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