15.12.2017
Allgemein

Erlebnis: Quad-Action mit Adrenalinkick

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Wer Quad-Action mit Adrenalinkick sucht kann sich schon aufs Frühjahr freuen, wenn das Wetter wieder schöner wird: Quads sieht man dann wieder überall. Eingefleischte Fans haben eigene Fahrzeuge, andere wiederum gönnen sich eine Tour oder ein Leih-Quad, um damit über Straßen, Feldwege oder durchs Gelände zu fahren.

Quad-Action mit Adrenalinkick: Fahrtechnische Eigenheiten

Quad-Action mit Adrenalinkick: Mit Abstand am bestenQuads – der Begriff leitet sich übrigens aus dem lateinischen ‚quattuor‘ (‚vier‘) ab – und ATVs (‚All Terrain Vehicle‘, auf Deutsch ‚Geländewagen‘) sind kleine, vierrädrige Kraftfahrzeuge, die bis zu drei Personen transportieren können. Im deutschsprachigen Raum wird unterschieden zwischen Sport- und Freizeitfahrzeugen, welche im allgemeinen Sprachgebrauch als Quads bezeichnet werden, und denen, die als Arbeitsfahrzeuge in schwer zugänglichem Gelände dienen und entsprechend ATV genannt werden. Die meisten Quads rollen auf dicken Ballonreifen und sind daher auch für das Gelände geeignet. Seltener sind Quads mit Raupenketten ausgestattet.
Das ATV wird aufgrund seines Allradantriebs auch als Bergrettungsfahrzeug genutzt. Außerdem gibt es die bisher noch seltenere Form des Quads, welche als Side-by-Side-Fahrzeug oder UTV bezeichnet wird. Dieser Begriff ist gleichbedeutend mit Utility-ATV. Solche Fahrzeuge wurden als Militärfahrzeuge speziell zur Beförderung von Personen und auch zur Aufklärung entwickelt.

Verschiedene Fahrwerkstypen: Die Unterschiede

Quad-Action mit Adrenalinkick: Nahe an der NaturQuads haben in der Regel eine zum Rahmen starr geführte Hinterachse ohne Differenzial was dazu führt, dass der Antrieb beim Abheben des kurveninneren Hinterrads erhalten bleibt – diese fahrtechnische Eigenheit gilt es zu beherrschen. Bei ATVs mit Allradgetriebe werden zum Teil zusätzlich Differenzialgetriebe eingebaut, die bei Bedarf gesperrt werden können. Mittlerweile setzt sich bei diesen Fahrzeugen die Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern an der Hinterachse durch.
Der Druck der Reifen auf den Boden ist bei ATVs mit groß dimensionierten Ballonreifen, die einen geringen Reifenfülldruck haben, geringer als beim Quad, was den Grip bei Kurvenfahrten verringert. Beim Arbeitseinsatz in schwerem Gelände ist die Einzelradaufhängung im Vergleich zu einer Starrachse besser. Das gilt jedoch nicht für den Motocross-Sport, wo diese Bauweise keine belegbaren Vorteile für das Quad hat. Zudem ist die Einzelradaufhängung wartungsintensiver als eine Schwingenkonstruktion.
Bei modernen Sportquads werden zur Fahrwerksdämpfung Stoßdämpfer an Vorder- und Hinterachse eingebaut, die in Zug- und Druckstufe einstellbar sind. Zur Kühlung des Dämpferöls und auch zur Aufnahme des verdrängten Öls dient ein separater Druckausgleichsbehälter. Die Fahrwerksfedern im oberen Bereich sind meistens enger gewickelt als die im unteren Bereich, wodurch beim Einfedern die Federhärte progressiv steigt. Entscheidend für die gesamte Funktionalität des Systems ist der Aufbau des inneren Dämpferelements.

Gewichtsersparnis: Durch Luftfederung

Quad-Action mit Adrenalinkick: Sehenswürdigkeiten inklusiveQuads werden stattdessen gerne mit einer Luftfederung ausgestattet. Durch den Verzicht auf die deutlich schwereren Federn wird das gesamte System bis zu 3,5 kg leichter. Weiterhin werden zur Verringerung des Gewichts bei den meisten Sportquads die hinteren Schwingen aus Aluminiumdruckguss gefertigt. Diese weisen im Gegensatz zu Schwingen aus geschmiedetem und geschweißtem Stahl ein geringeres Gewicht auf. Hinzu kommt, dass auch Aluminiumfelgen verwendet werden. Dadurch erzielt man eine wesentliche Reduzierung der ungefederten Masse auf der Hinterachse. Des Weiteren ist der hintere Dämpfer oftmals nicht direkt an die Schwinge angebunden, sondern auf ein Umlenksystem gestützt, womit die zuvor beschriebene Progression unterstützt wird.
Bei den höherwertigen Sportquads werden Stahl und Aluminium im Rahmen verbaut. Es gibt jedoch auch Rahmen, die nur aus Aluminium gefertigt werden. Sofern die Quads für Rennzwecke genutzt werden, können zusätzlich ‚Nerf Bars‘, Schutzbügel,Lenkungsdämpfer, verstärkte Lenksäulen und Lenker verbaut werden. Eine Abreißleine zum Notschalter – der „Kill-Switch“ – stoppt beim „Abfliegen“ des Fahrers den Motor. Außerdem können Motortuning-Teile sowie verbreitete Hinterachsen und A-Arms im Quad verbaut werden.

Quadtouren: Technik kennenlernen

Diese effiziente Technik des Quads kann man auch als Privatperson auf der Straße oder im Gelände nutzen und kennenlernen. Wer kein eigenes Quad besitzt, kann eine spannende Quadtour bei unterschiedlichen Anbietern buchen, wie beispielsweise das Angebot von Fun4You. tkp

Kontakt: > Fun4You <

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