02.01.2016
Fahrzeuge

Harz 13: Umgebaute Yamaha Banshee

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Die umgebaute Yamaha Banshee von Rene Odenbach Umgebaute Yamaha Banshee: Liebe zum Detailist uns beim 13. Quadtreffen in Pullman City Harz vom 4. bis 7. Juni 2015 aufgefallen. Seit sechs Jahren fährt Rene aufs Quadfahren ab und legte sich zunächst eine Yamaha Blaster mit 200 Kubik zu. Geträumt hatte er aber schon damals von einer Banshee, und diesen Traum erfüllte er sich auch. Vor zwei Jahren griff er wieder bei Yamaha zu und erstand das Fahrzeug seiner Begierde. Im Winter des Jahres 2013 / 2014 unterzog er sie einem Umbau, bei welchem alle Schrauben ausgetauscht wurden und so mancher Teil im Eigenbau Ersatz fand. Nun ist seine umgebaute Yamaha Banshee um ganze 12 PS stärker als im Original-Zustand, und zumindest einmal im Jahr fährt er damit auf ein Quadtreffen.

Umgebaute Yamaha Banshee: SuperMoto im Eigenbau

Ausgangspunkt war eine Yamaha Banshee 350, Modell des Jahres 2001, mit 53 PS. Dem Zweitakt-Quad ging es an die Leistung, wohl bemerkt in Eigenregie. Alles in allem hat Rene rund 3.000 Euro investiert und nun eine Banshee, Umgebaute Yamaha Banshee: Front Bumper der Marke Eigenbaudie 140 bis 150 km/h schnell fährt, wobei: „Ausgefahren habe ich sie in diesem Umbau-Zustand noch nicht“, antwortet Rene auf die Frage nach der Endgeschwindigkeit. Laut Forum ist sie aber dazu fähig – dank neuem Vergaser von Mikuni mit einem Durchmesser von 30 mm und einer neuen Auspuff-Anlage der FMF Gold-Series, für welche eigens der Krümmer und die Schrauben-Abdeckung gefräst worden sind. Gehalten wird der neue Auspuff durch eine Halterung, die Rene selbst gebaut hat. Beim den Stoßdämpfern handelt es sich an der Vorderachse um ein RPM Gewinde Fahrwerk, an der Hinterachse arbeitet ein Umgebaute Yamaha Banshee: VA RPM Gewinde FahrwerkStoßdämpfer des Yamaha Supersport-Bikes R1. Der Rahmen wurde pulverbeschichtet, die Motorverkleidungen hat Rene lackiert.
Im Zuge seiner Umbauarbeiten hat Rene die komplette Elektrik auf LED umgestellt und seiner Banshee einen Front Bumper der Marke Eigenbau verpasst, aus dieser Serie stammt auch der Schlauchkühler.
Gezügelt werden die 65 PS per umgebauter Bremsanlage, wobei auch der Sattel wieder aus Renes Händen stammt und in Serie nicht zu haben ist. So verhält es sich auch mit dem Batterie- und Werkzeugkasten: Rene hat diese aus Alu gefertigt. Die Eigenbau-Serie findet ihre Fortsetzung beim Lenker und der Tacho-Halterung.
Zu guter letzt wurde der Sattel abgepolstert und bekam einen neuen Bezug mit einer Kordel. „Ich habe auch alle Schrauben ersetzt“, berichtet Rene, „und zwar durch Edelstahlschrauben.

Zukunftsmusik: letzter Schliff

Die umgebaute Yamaha Banshee Umgebaute Yamaha Banshee: Batteriekasten in Serie nicht zu habensoll nun noch mit Felgen von VWB verziert werden. Am Heck kommt eine breite DuraBlue Hinterachse zum Einsatz, diese hängt an einer langen Schwinge und ist in Achs Carriern doppelt gelagert. Die Vorderachse ist noch nicht ganz fertig: Hier sollen A-Arms von E.-ATV eingebaut werden, die zusätzliche Fahrstabilität in Aussicht stellen. Vielleicht fährt Rene seine umgebaute Yamaha Banshee dann auch aus. ben / chk

Kontakt: Rene Odenbach, rene-odenbach@web.de

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