Kart4You setzt mit einer Franchise-Kette auf den Kart-Boom

Karts haben sich neben den Quads am Markt als Freizeit-Nische etabliert. Auf den Zug aufgesprungen ist Sayid Erdogan von ,Kart4You’, der ein Franchising-Konzept zur Kart-Vermietung ins Leben gerufen hat.

Franchise-Konzept alt bewährt und neu erfunden

Einsteigen kann man dabei recht einfach: Als Franchise-Nehmer hat man bereits das Know-How mit im Paket, dazu eine gemeinsame Marke, einheitliches Marketing und Erscheinungsbild, und doch ist jeder Filialen-Besitzer ein selbstständiger Unternehmer. Die Vorteile dabei sind für den Franchise-Nehmer in erster Linie geringere Werbekosten, flächendeckende Bekanntheit und vernetzte Zusammenarbeit bei technischer Wartung der Fahrzeuge und Ersatzteilbeschaffung. Zudem erhält der Franchise-Nehmer einen Gebietsschutz; für jeden Stützpunkt wird je nach Einwohnerzahl eine Region reserviert; in der Regel ist das ein Landkreis, in welchem keine andere Kart4You-Stelle eröffnen darf. Somit ist der Franchise-Nehmer vor Konkurrenz aus den eigenen Reihen geschützt.
Jährlich eröffnen fünf bis sechs neue Kart4You-Stellen, wobei die Fühler bereits in weitere europäische Länder ausgestreckt wurden. Langfristig wird ein EU-weites Netz angestrebt. Derzeit gibt es 14 Filialen in Deutschland und jeweils eine in Wien, Prag, Palma de Mallorca und Marbella.

Leicht zum zweiten Standbein

Die Interessensbekundung zur Teilnahme an dem Kart-4-You-Franchise erfolgt direkt über die Webpage. Je nach Geschäftsgröße bekommt der Franchise-Nehmer fünf bis sieben Karts zur Vermietung, er braucht maximal 19.500 Euro Startkapital. Allerdings weisen Erdogan und sein Geschäftspartner Andreas Würthner potenzielle Interessenten darauf hin, dass die Kart-Vermietung nur ein saisonales Nischengeschäft ist, das von März bis Oktober läuft und nur bei Schönwetter durchgeführt werden kann. Deswegen empfehlen sie, die Kart-Vermietung als zweites Standbein zu betreiben, da es keine ganzjährigen Erträge bringt.

Kontakt: Kart4You