Die Slingshot Sacksteder Edition hat den kaum erst am deutschen Markt erschienen Slingshot bereits getunt. Als wenn das gerade mal 790 Kilo schwere Dreirad von Polaris mit 175 PS und einer eingetragenen Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h nicht bereits agil genug wäre, spendiert der Polaris-Vertragshändler in Saarlouis dem Spaßmacher einen Ansaugtrakt aus Alu-Guss und einen Performance-Auspuff, der als Sidepipe zwischen dem rechten Vorderrad und dem Sitz der Sozia ins Freie mündet – und die verbrannten Abgase mit entsprechendem Sound in die Freiheit strömen lässt.

Slingshot Sacksteder Edition: verbesserter Luftstrom

„Der Guss-Ansaugtrakt führt zu verbesserter Luft-Strömung und passt perfekt zum Auspuff“, weiß Günter Sacksteder, der die Leistung mit diesen Maßnahmen auf rund 185 PS steigert. Nach oben ist weiterhin Luft, schließlich leistet das GM EcoTec-Triebwerk mit 2,4 Litern Hubraum in den PKWs, in denen es ebenfalls verbaut wird, nicht weniger als 240 PS – Anlass genug für die Sacksteders, nun das Steuergerät zu überarbeiten.

In Arbeit: Öhlins Fahrwerk

Um die gesteigerte Leistung sicher auf die Straße zu bringen, bietet das Sacksteder-|Team Niederquerschnitt-Bereifung auf Oxygen-Felgen und hat bei Öhlins ein Performance-Fahrwerk in Auftrag gegeben. Damit sich der überarbeitete Slingshot auch äußerlich von gewöhnlichem Gerät unterscheidet, gibt´s beim Polaris-Händler in Saarlouis auffällige Folierungen.

Preise

Bis jetzt halten sich die Kosten für die Slingshot Sacksteder Edition noch in Grenzen: Der gegossene Ansaugtrakt und der Sidepipe-Auspuff erhöhen den Wert des Slingshot (Neupreis: rund 30.000 Euro) um 1.900 Euro, die Folierung gibt´s für 590 Euro. chk

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