23.02.2016
Fahrzeuge

Racing: KTM X Bow Modelle 2016

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An die Neuheitenspitze der KTM X Bow Modelle 2016 reiht sich der X Bow GT4. Dass KTM die besten Rennsport-Quads der Welt bauen kann, hat die österreichische Sportbike-Schmiede mit ihren XC-Modellen ebenso unter Beweis gestellt wie ihre Unfähigkeit, diese erfolgreich zu vermarkten. KTM X Bow Modelle 2016: der neue KTM X Bow GT4 mit Dach und der Belgierin Naomi Schiff am SteuerBei den X Bows haben sie immerhin aus einigen Fehlern gelernt. Wie Caterham setzt KTM auf Minimalismus. „Bei der Konzeption der Hochleistungs-Sportwagen habe man auf Colin Chapmans Idee spartanischer leichtgewichtiger Sportwagen gesetzt, die Bows auf das essentiellste reduziert und mit allerlei technologischen Innovationen in ein neues Millennium versetzt“, so der Wortlaut von Stefan Piere, KTM CEO, über den Leitgedanken, die hinter dem Rennwagen-Konzept von KTM stehen. Seine Szene haben die Flitzer von KTM gefunden: Die tobt sich in der X Bow Battle aus, getunt leistet der Audi-Turbo rund 360 PS, und mit der Belgierin Naomi Schiff im X Bow GT4 tritt KTM in der GT4 Europameisterschaft an. Zulassungsfähig sind X Bow R und GT als PKW, RR und GT4 lassen sich per Einzelabnahme auf die Straße bringen.

KTM X Bow Modelle 2016: Daten zum X Bow

Um das KTM-Motto ‚Ready to Race‘ in einem puristischen Hochleistungs-Sportwagen umzusetzen, entwickelte die österreichische Sportbike-Schmiede mit dem Design-Büro Kiska und dem KTM X Bow Modelle 2016: KTM X Bow LenkradFormel-Fahrzeug-Hersteller Dallara einen 790 Kilo leichten Straßen-Renner mit Monocoque und Crashbox aus Carbon, Push Rod Vorderrad-Führung und zunächst 240 PS starkem Audi 2-Liter TFSI-Triebwerk. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der X Bow in 3,9 Sekunden, und er ermöglicht bis zu 2 G Querbeschleunigung. KTM X Bow Modelle 2016: puristische Hochleistungs-Sportwagen So zählte der X Bow zu den Stars auf der Genfer Auto-Messe im Jahr 2007 – nicht zuletzt, weil als VK-Preis rund 30.000 Euro kolportiert wurden. Dieser Wert wurde bis heute mehr als verdoppelt, und dabei wird auch noch geschummelt: Die Preisangabe ‚ab 72.900 Euro‘ für den Einsteiger X-Bow R beinhaltet keine Mehrwertsteuer, so dass sich in Deutschland ein VK von rund 86.750 Euro ergibt – für ein Fahrzeug, in dem Servolenkung, Bremskraftverstärker, Klimaanlage, ABS, ASR und ALB Fehlanzeige sind und in dem der bruchsichere Transport einer Kreditkarte wohl überlegt sein will. Produziert wird der Renner in Graz, und zwar in ‚auftragsbezogener Einzelfertigung‘ – etwa 60 Fahrzeuge im Jahr, 2016 wird voraussichtlich der 1.000ste X-Bow gebaut.

Die Modelle: R und RR

Der KTM X Bow R bietet technische Lösungen aus dem Rennsport. Besonders das Konzept der Aerodynamik, entwickelt von KTM Technologies bzw. KTM X Bow Modelle 2016: der X Bow R mit Vierzylinder-4-Takt-Motor mit 300 PSDallara, kann überzeugen. Bei 200 km/h entstehen dank Frontsplitter, Unterboden und Heck-Diffusor beinahe 200 kg Anpress-Druck. Je nach Bereifung sind bis zu 2,0 G Querbeschleunigung möglich – mehr als mit jedem anderen straßenzugelassenen Serienfahrzeug. Der Heck-Diffusor wird optimal angeströmt und sorgt durch seine asymmetrische Form für eine Druckverteilung im Unterboden. Er generiert einen Großteil des Abtriebs. Verbaut ist in diesem als PKW zugelassenen Fahrzeug ein Vierzylinder-4-Takt-Motor mit 300 PS.
Im Falle des RR werden viele zusätzliche Aerodynamik-Teile verwendet. Damit entstehen dank KTM X Bow Modelle 2016: der RR mit Unterbodenschutz aus dem Rennsportdoppeltem Frontsplitter, zahlreichen ‚Flics‘ und Luft-Leitblechen sowie dem größeren Heck-Spoiler rund 400 kg Anpress-Druck bei 200 km/h – beinahe doppelt so viel, wie die ohnehin schon beeindruckenden Werte des KTM X Bow R. Ein Blick unter das Fahrzeug offenbart den dreiteiligen, völlig flachen Rennsport-Unterboden des RR, dessen Konzeption von Formel-Fahrzeugen übernommen wurde. Die Leistung des Motors – ebenso ein Vierzylinder 4-Takt-Motor – ist von der Spezifikation abhängig. Für den Betrieb auf der Rennstrecke sind verstellbare Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse verbaut wie auch justierbare, besonders kurze Push-Rods, um die Fahrzeughöhe deutlich abzusenken.

Der Roadster: KTM X Bow GT

Basierend KTM X Bow Modelle 2016: der Sportwagen KTM X Bow GT mit Windschutzscheibeauf dem X Bow R schuf der österreichische Hersteller KTM mit dem GT einen Sportwagen, der die Eigenschaften eines Racers auch ohne Helm erfahr- und erlebbar machen soll. Die Karosserie-Elemente erscheinen plastischer, jedoch klar strukturiert. Ein nettes Feature stellt das integrierte ‚Gepäcksystem‘ dar, ein ‚Dach‘ bildet das ‚Coming Home Device‘ genannte Stoff-Verdeck; neu ist die Windschutzscheibe, auf die bei den Bows bislang verzichtet wurde. Der beleuchtete Fußraum stellt ein weiteres verspieltes Detail dar. Auf Servo, ABS und ESP wird verzichtet. Der VK-Preis beginnt bei 99.462 Euro.

Der neue: KTM X Bow GT4

Nachdem X Bow GT mit einer Windschutzscheibe versehen wurde, verfügt der GT4 nun über ein gesamtes Dach, um bessere Aerodynamik, mehr Top-Speed und angenehmere Bedingungen für den Fahrer bei hohen Geschwindigkeiten zu schaffen. Der GT4 der KTM X Bow Modelle 2016 KTM Racingist mit sequentiellem Getriebe und einem Rennsport-ABS ausgestattet. Mit Einzelabnahme lässt sich der GT4 von der Rennstrecke auf die Straße bringen – dazu Details am Rande: Der per Air-Restriktor auf 320 PS begrenzte Zweiliter-Motor schleudert den leichten GT4 mühelos in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h; 235 km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit. Der VK-Preis des GT4 beginnt bei 9.8651 Euro. chk

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