23.03.2017
Abenteuer

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Todesfall

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Tuareg RallyeIm Tagebuch Tuareg Rallye 2017 Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Heute stand die höchste Düne auf dem Programmberichtet Konrad Kuhnt direkt aus Marokko über das Wüsten-Rennen, das am heutigen Donnerstag, den 23. März, von einem tragischen Todesfall überschattet wurde: Kurzer Nachtrag zu gestern: Macki blieb trotz seines Sturzes ohne Strafzeit und schaffte Platz 10  in  der Tageswertung. Adrian und Peter kamen auch glatt durch – Platz 6 bei den Buggys. Buchstäblich lachender Dritter war Rod: Sein Abstecher zur Tankstelle kurz vor Schluss blieb ohne Strafe, weil bis zum Ziel kein CP mehr kam. Good Luck, wie der Brite sagt, und am Ende Platz 3 in der Tageswertung.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: „Motorrad-Parkplatz“ – den Gipfel erreichen nur die Besten fahrend...

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Höchste Düne

Heute stand ein weiterer Höhepunkt der Tuareg auf dem Programm, nämlich das traditionelle Dune Race: 4 Runden á 20 Kilometer und für die Motorräder als fiese Dreingabe noch ein Ritt rauf auf die höchste Düne zum Checkpoint-Finish. Den schaffen nur die Besten, der Rest muss auf allen Vieren zum Ziel hochkrabbeln…

Schwarzer Tag für die Tuareg Rallye 2017

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Time Card von Rod und Timothy vor der letzten RundeDoch dann wurde es der schwarze Tag der Rallye. Die Tuareg trauert um den italienischen Motorradfahrer Emanuele Inzerillo, der heute bei einem schweren Sturz ums Leben gekommen ist.
Daneben verblasst die harmlose Rolle seitwärts von Rod und Timothy. 40 Minuten schaufeln und eine klappernde Seitenverkleidung – mehr war nicht.
Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Timothy mit der Time Card an CP 3Adrian und Peter kamen ganz sauber durch die vier Dünenrunden á 20 Kilometer. Lediglich in der ersten Runde flog der Wagenheber aus der offenen Werkzeugkiste. In der zweiten Runde Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Beeindruckende Aussichten des kleinen nachmittäglichen Dünenabenteuers des Guided Teamssahen sie das Teil im Sand liegen, und in der dritten Runde sammelten sie es wieder ein.
Macki blieb das Pech auch heute treu. Trotz des Zigarettenfilters im Entlüftungsschlauch kam offenbar wieder Dreck in die Benzinpumpe. Schon am ersten Checkpoint in Runde 1 war für ihn das Rennen vorbei. Diesmal kam kein Landrover, diesmal musste ihn die Orga bergen. 5 Stunden saß er beim Checkpoint, bis der Bergungstruck das Bike per Kran Huckepack nahm.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 6: Entspannungstag für das Guided Team

Guided Rallye: Dünentraining in trister Stimmung

Für die Guided Guys war heute weitgehend frei. Nachmittags gab es ein kurzes Dünentraining mit Teamchef Eugen Eble. Aber so richtig Stimmung wollte nicht aufkommen an diesem schwarzen Tag… kku

Kontakt: > Eble 4×4 Offroad Experience <
Kontakt: > Tuareg Rallye <