Zur seiner Südfrankreich-Tour 2017 trat das Team Sacksteder aus Saarlouis vom 16. bis 30. September an. Gemeinsam mit den Kunden ging´s im Rahmen von zwei geführten Ausfahrten jeweils eine Woche lang durch Südfrankreich, Andorra und Nordspanien. Bereits seit dem Jahr 2014 organisiert der Quadhändler aus Saarlouis diese Tour, ist also mit dem Ausflugszielen bestens vertraut. So galt es einmal wieder, wunderbare Strecken und Ortschaften galt es zu erschließen. Die Route schlängelte sich über kleine Küstenstraßen, verlassene Feldwege und schattige Bergpfade: Berge und Schluchten, Meer und Häfen sowie üppige Natur und ursprüngliche Orte standen auf dem Plan.
„Bis auf 3.000 Meter Seehöhe führte dieses Abenteuer“, schwärmt Chantal Sacksteder. „Zeit Eindrücke wirklich sacken zu lassen, gab es stets an beschaulichen Plätzen, die dazu einladen, Rast einzulegen.“ Auch fürs Übernachten ließ man sich etwas einfallen, Orte mit Flair und besonderem Charme. Stationen waren beispielsweise der Camping Club Farret in Vias Plage, auch das Anyós Park, ein Wellness-Resort in La Massana war neben dem Hotel Novo Park in Gerona Anlaufstelle. Tagsüber wurde stets die Gegend erkundet und Land gewonnen, aber auch Freizeit genossen. Gutes Essen, Vergnügen und Relaxen waren neben touren ebenfalls Bestandteil der Tour. Mitfahren konnte jeder, der über ein Quad, ATV, Side-by-Side oder ein Dreirad vom Schlage eines Can-Am Spyder oder Polaris Slingshot verfügt.

Südfrankreich-Spanien-Andorra

Los ging es früh morgens: Bereits für 7 Uhr war die Abfahrt vom Firmenstandort aus nach Vias Plage zum Campingplatz Club Farret geplant. Dort angekommen wurden die Teilnehmer auf ihre Häuschen verteilt und bei Stellplatz-Nummer 50 ein Willkommens-Trunk serviert. Dem herzlichen Empfang folgte ein ganz schmackhaftes Abendbüffet.
Der nächste Treffpunkt war für 9 Uhr am nächsten Morgen geplant. Am Wohnmobil gab´s lecker Frühstück. Gestärkt ging es zur Abfahrt nach Cirque de Navacelle, St. Guilhem le desert und Umgebung. Eine Fahrt, die bereits von allen genossen wurde.
Der Cirque de Navacelles ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Wasser die Landschaft verändert. Zunächst hat sich der kleine Fluss Vis tief in den Fels eingegraben und ein imposantes Tal geschaffen. Die dabei geschaffene Schleife verließ der Fluss alsbald und schaffte sich einen direkten Durchbruch. Was übrig blieb, ist ein Talkessel, der noch Jahrhunderte später klar erkennen lässt, wo der Fluss sich einst im Tal entlanggewunden hat – eine Fahrt in atemberaubender Naturschönheit.
Weiter ging es zu einem Juwel aus Stein mit schwindelerregenden Klippen, wo Thymian, Eiche und Kiefer klammern. Diese Landschaft aus Stein und Himmel ist bezaubernd. In seinem Herzen versteckt sich die legendäre Stadt Saint Guilhem, die wie eine echte Oase erscheint: ein Dorf, das sich seine mittelalterliche Identität bewahrt hat.
Abends kredenzte man Apero und später wurde zum Saarländischen Grillabend eingeladen mitsamt ausführliche Besprechung der Andorra-Spanien-Tour. Dann hieß es, Reisetasche packen, und zwar mit leichtem Handgepäck für 2 Tage. Wohl bemerrkt sollte man fürs Nass gerüstet sein: Schwimmsachen und Regenkleidung galt es nicht zu vergessen.
Andorra war das erste Ziel. Es wartete eine Strecke, die als Kurven-Paradies bezeichnet wird, eine Pyrenäen-Pass-Hitparade quasi, die hoch in wilde Berge führt, natürliche Ursprünglichkeit und wenig Verkehr. Am späten Nachmittag wurde mächtig zufrieden das Hotel Anyós Park erreicht, ein Mountain- und Wellness-Resort inmitten beschaulicher Berglandschaft. Hier gönnte man sich ein Taxi ins Restaurant ‚Topic‘ zum 5-Gänge-Menü.
Los ging´s nach Spanien, nach L’Estartit ins Hotel Santa Anna in der Provinz Girona: Kurvenspaß mit Mittelmeerluft. Katalanische Tapas und original spanischer Bodegaabend bildeten das Programm am Abend. Der darauf folgende Tag führte nach Vias-Plage zum Campingplatz Farret, eine Route über traumhafte Küstenstraßen und durch malerische Landschaften. Auch hier stand nach Ankunft die Zeit wieder zur freien Verfügung zum Plantschen und Sonnetanken bis man sich zum Besuch der Piraten-Bar auf dem Campingplatz wieder traf.
Wasservergnügen stand auch für den nächsten Tag auf dem Plan. Angefahren wurde Sete und Umgebung. Am Campingplatz Farret warteten Wasserspiele wie Jetski und Standuppaddeling. Das Verwöhn-Programm für den Abend hieß BBQ Steaks und Gambas a la Provonce.
Über kleine Straßen, Dörfer samt Sehenswürdigkeiten führte der Folgetag in die Umgebung von Pezenas, der Endstation dieser fantastischen Reise. Hier wurden bereits die Fahrzeuge verladen und auch die Rückreise vorbereitet. Als abendlicher Höhepunkt wurde das sensationellen Restaurant ‚La Pizzetta‘ ausgewählt – ein feiner Abschlussabend mit Austausch der unvergesslichen Eindrücke und Erlebnisse. chk

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