12.06.2013
ATVs

Yamaha ATV Modelle 2014: Drei Neuheiten

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Yamaha ATV Modelle 2014: überarbeitete YFZ 450RDrei Neuheiten präsentiert der Hersteller mit der Stimmgabel im Logo für die Yamaha ATV Modelle 2014: Überarbeitet wurden die Sportlerin YFZ 450R sowie die Grizzly 700 als Top-Modell unter den Yamaha ATVs. Komplett neu ist das dreisitzige Side-by-Side ‚Viking 700‘, das mehr noch als die bekannte Rhino 700 für Arbeits-Einsätze ausgelegt ist.

Yamaha ATV Modelle 2014: Verfügbarkeiten und Farben

Verfügbar sein wird die Sportlerin YFZ 450R voraussichtlich ab September 2013 in der Farbe ‚Racing Blue‘. Die Grizzly 700 EPS WTHC gibt´s im deutschsprachigen Raum voraussichtlich ab Oktober 2013 in den Farben Solid Green, Yamaha Blue, Red Spirit und Camouflage. Außerdem wird die Grizzly 700 EPS WTHC als schwarz lackierte Sonderedition ‚Satin Black‘ mit serienmäßigen Alu-Rädern erhältlich sein. Die brandneue Yamaha Viking wird voraussichtlich ab Dezember 2013 angeboten in Red Spirit, Solid Green und Camouflage.
Preise haben die Importeure für Deutschland, Österreich und die Schweiz noch nicht bekanntgegeben.
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Überarbeitet: Sportlerin YFZ 450R

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: stärker, handlicher, sparsamer und umweltfreundlicherDie Yamaha YFZ 450R ist ein kompromissloses Sport-Quad, das seit mittlerweile zehn Jahren die Rennserien dominiert. Angetrieben von einem Wettbewerbs-Motor mit 5- Ventil-Technik und 450 Kubik Hubraum, zählt die ‚Ypse‘ mit ihrem leichtgewichtigen Hightech-Fahrwerk und ihrer breiten Spur zu den ultimativen Sport-Quads. Für das Modelljahr 2014 spendiert Yamaha der seiner Sportlerin eine Anti-Hopping-Kupplung, ein optimiertes Fahrwerk und mehr Leistung bei hohen Drehzahlen.

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: stärkerer Motor

YFZ 450R, Modell 2014: mehr Leistung…

Was die Power betrifft, nennt der Hersteller keine konkreten Zahlen. Um die Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich zu verbessern, hat Yamaha das Verdichtungsverhältnis von 11,4:1 auf 11,8:1 erhöht, die Steuerzeiten geändert und den Öffnungswinkel der Drosselklappe optimiert. Außerdem ändert sich 2014 das Einspritz-Kennfeld, was den Motor um 10 Prozent sparsamer machen soll. Zu guter Letzt wird bei der 2014er Ypse ein neuer Schalldämpfer mit Rundquerschnitt montiert. Ein kompaktes, leichtes Sekundärluftsystem, das einen Teil der Frischluft aus der Airbox entnimmt und direkt in den Abgaskanal einspeist, sorgt durch Zuführung von Sauerstoff zum heißen Abgas für eine nahezu vollständige Verbrennung der im Motor nicht verbrannten Kohlenwasserstoffe: Der Motor arbeitet sauberer.

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: neues Fahrwerk

… neues Fahrwerk…

Weiterhin wurden vor allem die Radaufhängung überarbeitet, was der Yamaha-Sportlerin mehr Wendigkeit und bessere Fahrbarkeit am Kurveneingang verleihen soll. Dazu hat Yamaha der 2014er YFZ 450R vorn und hinten neue Stoßdämpfer spendiert, die zu Beginn der Druckstufe eine erhöhte Dämpfungswirkung haben und leichter sind als die bisher verbauten Federungs-Komponenten, so dass sich geringere ungefederte Massen ergeben. Neben mehr Fahrkomfort hat das Fahrzeug damit auch besseren Bodenkontakt und ein besseres Handling.

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: Anti Hopping Kupplung

… und Anti-Hopping-Kupplung

Als erstes Sport-Quad ist das 2014er Modell der Yamaha YFZ 450R serienmäßig mit einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet. Der Vorteil dieser Kupplung: Wenn der Pilot vor der Kurve hart verzögert und schnell herunterschaltet, wird die Kupplung teilweise geöffnet, so dass sich das Tempo am Kurveneingang allein mit den Bremsen besser kontrollieren lässt. Da die Anti-Hopping-Kupplung das hohe Motor-Schleppmoment eines hochverdichtenden Viertaktmotors nahezu aufhebt, kann der Fahrer die Kurve mit der beabsichtigten Geschwindigkeit und auf der gewählten Linie anfahren. Ihre Vorteile spielt die Kupplung vorrangig in sehr engen Kurven aus, vor denen der Fahrer um mindestens zwei Gänge herunterschalten muss. Dabei entsteht im Motor häufig ein sehr hohes Schleppmoment, das die Hinterräder zum Blockieren bringt, was das Fahrzeug unkontrollierbar macht. Doch damit nicht genug: Da die Anti-Hopping-Kupplung bei der Betätigung weniger Kraft erfordert als eine konventionelle Kupplung, fährt sich die neue Ypse ermüdungsärmer als ihre Vorgängerinnen.

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: neue Verkleidung

Neue Kleider für die Ypse

Überarbeitet wurde an der 2014er YFZ 450R auch die Verkleidung, die dem Fahrer mehr Bewegungsspielraum ermöglicht. Die neuen Front-Kotflügel sind im Kniebereich konkav ausgeformt und schaffen 30 mm mehr Platz, damit sich der Fahrer freier bewegen und in schnellen, engen Kurven weit hinauslehnen kann. Auch die Heckkotflügel wurden überarbeitet und lassen den Fersen 30 mm mehr Raum, was dem Fahrer in stehender Fahrposition bei der Verlagerung seines Körpergewichts zugute kommt. Die Frontverkleidung haben die Ingenieure um 10 mm Material verkleinert, um den Blick auf die nächste Kurve zu verbessern.

Yamaha YFZ 450R, Modell 2014: verbessertes Fahrwerk und neue Räder

Radialreifen mit neuem Profil

Damit das 2014er Modell der YFZ 450R die Verbesserungen an Fahrwerk und Motor auch auf den Boden bringt, wurde die Sportlerin mit neu entwickelten Radialreifen ausgestattet. Die Vorderreifen haben ein neu gestaltetes Profil, das die Lenkbefehle des Fahrers besser umsetzen soll. Bei den Hinterreifen hingegen soll eine geänderte Lauffläche für mehr Längstraktion beim Beschleunigen sorgen und dabei gleichzeitig die hervorragenden Powerslide-Eigenschaften der Vorgängerin erhalten.
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Grizzly 700 EPS WTHC (Wide Track High Compression)

Yamaha Grizzly 700 EPS WTHC, Modell 2014: stärker, handlicher, sparsamer und umweltfreundlicherSeit ihrer Einführung gilt die Grizzly 700 EPS weithin als Referenzmodell unter den hubraumstarken Automatik-ATVs – aktuell bestätigt in der ‚Quad of the Year 2013‘ Leserwahl von ATV&QUAD, in welcher die Yamaha Grizzly 700 mit 33% der abgegebenen Stimmen den 1. Platz gemacht hat. Für die Yamaha ATV Modelle 2014 präsentiert der Hersteller seinen großen Bären mit ‚Wide Track High Compression‘ (WTHC) und optimiertem Gesamtpaket für alle Privat- und Geschäftskunden. Dabei betreffen die technischen Neuerungen des 2014er Modells vor allem das Chassis und den Motor:

  • Neue, leichtere Reifen sollen in Verbindung mit neuen Federungs-Komponenten für besseres Handling, mehr Komfort und größere Einsatzvielfalt sorgen.
  • Breitere Spurweite vorn und hinten soll Komfort und Stabilität verbessern.
  • Für besseres Handling bei fast gleichbleibendem Wendekreis wurde die Lenkgeometrie überarbeitet.
  • Die Software der Servolenkung (EPS) wurde überarbeitet.
  • Die 2014er Grizzly 700 arbeitet sauberer: Ihr Motor übertrifft die Abgasvorschrift EPA/CARB (LA-4-Modus)
  • Außerdem arbeit sie effektiver: Sie verbraucht etwa 30% weniger Kraftstoff als das 2013er Modell
  • Dabei ist die 2014er Grizzly 700 zorniger: Ihr Triebwerk hat mehr Drehmoment, mehr Leistung und ein verbessertes Ansprechverhalten

Yamaha Grizzly 700 EPS WTHC, Modell 2014: Referenz unter den hubraumstarken Automatik-ATVs

Grizzly 700, Modell 2014: überarbeitetes Chassis, …

Mit einer breiteren Spur hat der robuste Stahlrahmen der 2014er Grizzly zusätzliche Verstärkungen bekommen, die das Chassis insgesamt steifer machen. Eine wichtige Änderung ist eine neu konstruierte Aufhängung mit längeren Doppel-Querlenkern an Vorder- und Hinterachse. Die neuen Querlenker sind 30 mm länger als beim 2013er Modell, wobei die unteren Querlenker auch weniger Gewicht auf die Waage bringen.
Die Einpresstiefe der vorderen Felgen ist um 2 mm geschrumpft, dafür ist die Spur der Vorderachse jetzt 56 mm breiter. Die Hinterachs-Spur hat mit längeren Gleichlauf-Gelenkwellen und Spurstangen um 60 mm an Breite gewonnen. Neu entwickelte Stoßdämpfer bieten an beiden Achsen längere Federwege. Sie sind auf die verbesserte Aufhängung abgestimmt und haben optimierte Zug- und Druckstufen. Die Vorspannung der Federn ist in fünf Stufen verstellbar.
Insgesamt bieten die neuen Radaufhängungen und die breitere Spur mehr Stabilität und mehr Fahrkomfort, womit sich die Grizzly 700 EPS WTHC sowohl für den Freizeit- als auch den professionellen Einsatz empfiehlt. Die erhöhte Stabilität macht sich besonders bei Bergauf- und Bergabfahren an steinigen Hängen positiv bemerkbar. Dem Fahrer gibt dies mehr Selbstvertrauen, und die Geländegängigkeit des robusten Fahrzeugs wird weiter gesteigert.

… überarbeitete Lenkgeometrie, …

Neben der neuen Radaufhängung hat Yamaha bei der 2014er Grizzly 700 EPS WTHC auch die Lenkgeometrie überarbeitet, damit der Fahrer auch auf längeren Fahrten nicht so schnell ermüdet. Die Lenkung ist leichtgängiger, wobei sich der Wendekreis des ATVs gegenüber dem 2013er Modell kaum verändert hat.

Yamaha Grizzly 700 EPS WTHC, Modell 2014: Unterbodenschutz und neue Räder

… neue Räder und Exklusivreifen von Maxxis …

Die Räder an der Vorder- und Hinterachse haben ein eingerolltes Felgenhorn. Ab 2014 ist die Schlagkante der Felge nach innen gerollt und daher durch die Reifen geschützt. Der Vorteil ist, dass sich in der Felge weniger Schmutz ansammelt, was bei nach außen gerollten Felgenkanten häufiger der Fall ist. Die neuen Räder tragen auch zur Veringerung der ungefederten Masse beim neuen Modell bei, wobei die um 2 mm geringere Einpresstiefe zu einem gefühlt leichteren Handling führt.
Auf den neuen Rädern montiert sind die Reifenmodelle Maxxis ‚MU19‘ und ‚MU20‘ der zweiten Generation, die speziell für und mit Yamaha entwickelt wurden. Der Unterbau dieser Reifen wurde exakt an die neue Aufhängung angepasst und trägt zum besseren Fahrkomfort bei. Profil und Außenfläche der Vorderreifen (Maxxis MU19A AT25X8-12) und Hinterreifen (Maxxis MU20A AT25x10-12) bleiben unverändert.

… und Servolenkung (EPS) mit Dual-Modus

Das 2014er Modell der Grizzly 700 arbeitet mit einer neu kalibrierten EPS-Software, bei der die geänderte Lenkgeometrie, die neuen Reifen und die breitere Spur berücksichtigt wurden. Die anfängliche Einlenkkraft wurde erhöht; das EPS greift erst dann unterstützend ein, wenn ein messbares Trägheitsmoment vorliegt.
Und noch eine wichtige Änderung gibt es zu verzeichnen: Für den Betrieb mit Differenzialsperre und Allradantrieb wurde ein neues Programm entwickelt, das nur dann aktiv ist, wenn diese Funktionen tatsächlich genutzt werden. Die Entwickler bei Yamaha haben die unterschiedlichen Kräfte analysiert, die beim Fahren mit Allradantrieb und Differenzialsperre auftreten. Das neue Programm soll speziell für diese Situationen die nötige EPS-Servounterstützung liefern.

Grizzly 700, Modell 2014: Die Technik des Motors

Im Rahmen der Yamaha ATV Modelle 2014 wollten die Entwickler den Motor der Grizzly 700 EPS WTHC sauberer, effektiver und zorniger machen. Daher wurden fast alle Kernbereiche des wassergekühlten Einzylinder-Viertakters mit seinen 686 Kubik Hubraum technisch verändert. Verbesserungen an den Motorteilen erhöhen Drehmoment und Motorleistung, konkrete Werte verrät Yamaha allerdings auch an dieser Stelle nicht. Komplett neu ist die Nockenwelle, deren geänderte Ventilsteuerung eine geringere Überlappung bewirkt. Gleichzeitig kommt ein neuer Einkanal-Zylinderkopf mit einem dachförmigen Brennraum zum Einsatz. Zusammen mit dem leichteren, geschmiedeten Kolben ergibt sich ein erhöhtes Verdichtungsverhältnis von 9,2:1 auf 10:1. Parallel zum optimierten Kolben wurden auch leichtere Ausgleichswellen verbaut. Aufgrund der höheren Drehmoment- und Leistungswerte musste das Pleuellager verstärkt werden, während das Pleuel selbst eine andere Wärmebehandlung erfuhr.
Dabei ist der 2014er Motor nicht nur stärker, sondern auch sauberer: Das Aggregat erfüllt die strengen Abgasvorschriften der US-Umweltschutzbehörde EPA (LA-4-Modus). Ausschlaggebend für die Sauberkeit des 68-Kubik-Motors sind ein Wabenkörper-Katalysator und ein Sekundärluft-System, das Frischluft in den Auslasskanal leitet, um unverbrannte Kohlenwasserstoffe zu nachzuverbrennen.
Zusätzlich wurde eine neue ECU verbaut, mit der die Leistung der neuen Motorkomponenten optimiert und der geringe Schadstoffausstoß des 2014er Modells erreicht werden. Die ECU hat ein neues Einspritz-und Zündungskennfeld, verfügt über die neue Software für das Sekundärluftsystem und hat einen Steckanschluss für das neue Yamaha Diagnosegerät. Zu guter Letzt verspricht Yamaha für sein neu entwickeltes Kraftpaket sogar einen 30 Prozent geringeren Kraftstoff-Verbrauch als beim 2013er Modell.

Yamaha Grizzly 700 EPS WTHC, Modell 2014: Komplettpaket, das keine Wünsche offen lassen soll

Yamaha Grizzly 700 EPS WTHC: das Komplettpaket

Im Rahmen der Yamaha ATV Modelle 2013 will der Hersteller mit seiner Grizzly 700 EPS WTHC für den modernen ATV-Fahrer keine Wünsche offen lassen: Den Wunsch nach mehr Umweltfreundlichkeit erfüllt der neue Motor mit gesenktem Schadstoffausstoß und geringerem Verbrauch. Den Wunsch nach mehr Power erfüllen gesteigerte Werte in Leistung und Drehmoment sowie ein verbessertes Ansprechverhalten des 2014er 686-Kubik-Motors. Und den Wunsch nach mehr Komfort, mehr Stabilität und weniger Ermüdung erfüllen neue Aufhängungen, neu entwickelte Maxxis-Reifen und eine leichtgängigere Lenkung.
Damit gibt sich die Grizzly 700 EPS WTHC als ein echtes All Terrain Vehicle: Der Fahrer behält die robuste, zuverlässige Maschine mit 272 kg Trockengewicht in allen Situationen unter Kontrolle, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit. Dank temperamentvollem, erstarktem Motor, überarbeiteter Aufhängung und leichtgängigerer Lenkung punktet das vielseitige ATV mit mehr Komfort und weniger Ermüdung bei der Arbeit. Und auch in unwegsamem Gelände soll das Fahrzeug mit Fahrspaß und guter Beherrschbarkeit überzeugen.

Yamaha Viking: robustes, vielseitiges ‚ROV‘

Yamaha Viking: erstes ‚ROV‘ von YamahaIm Rahmen der Yamaha ATV Modelle 2014 präsentiert der Hersteller einen komplett neuen Dreisitzer und beglückt uns dabei auch mit einem neuen Kürzel: ‚ROV‘ steht für ‚Recreational Off-Highway Vehicle‘, zu Deutsch etwa ‚Freizeit- und Geländefahrzeug‘ – wir danken für die Anregung und ordnen das Fahrzeug ein in die bereits bekannte Gattung der Side-by-Sides (SxS).
Bei der Entwicklung standen Fahrer und Passagiere im übertragenen wie im wörtlichen Sinn im Mittelpunkt der Konstruktion. Zu den wichtigsten Aspekten dieses Fahrzeugs gehören Sicherheit und Komfort, um dem Fahrer im dynamischen Geländeeinsatz mit der neuen Yamaha Viking ausreichend Sicherheit zu geben. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem drehmomentstarken, wassergekühlten Einzylindermotor mit 686 Kubik, eingelassen in ein robustes Chassis. Von der Leistungsentfaltung bis hin zum Handling ist die Viking auf die Personen in der Fahrzeugmitte ausgelegt. Fahrer und Beifahrer haben ausreichend Platz, und auch für das Gepäck bietet die Neue viel Stauraum. Eine stählerne Ladefläche im Europaletten-Format ist groß genug für das tägliche Arbeitsgerät; am Wochenende kann sie dann als Unterbringungsmöglichkeit für die Camping- oder Angel-Ausrüstung dienen.
Insgesamt soll die Viking mehrere Vorteile in sich vereinen: zum einen die von Yamaha gewohnte Geländegängigkeit, aber auch eine nutzbare, spürbare Leistung und ein hohes Maß an Praxistauglichkeit und Komfort. Die Yamaha Viking soll ihren Piloten und zwei Fahrgäste überall hinbringen, jederzeit:

  • Die Viking ist das erste dreisitzige Vielzweck-SxS von Yamaha.
  • Sie ist ausgelegt auf Sicherheit, Praxistauglichkeit und Komfort,
  • eröffnet ein großzügiges Sitzangebot für Fahrer und zwei Beifahrer,
  • die dank ebenem Boden von beiden Seiten aus ein- und aussteigen können,
  • bietet gut nutzbare, beherrschbare Motorleistung,
  • eine Servolenkung (EPS) mit Dual-Modus,
  • verfügt über einen drehmomentstarken, wassergekühlten Einzylindermotor,
  • ein robustes, mit Bodenplatte geschütztes Chassis für alle Geländeformen,
  • 300 mm Bodenfreiheit sowie
  • eine kippbare Ladefläche im Europaletten-Format
  • und darf Anhänger bis zu 680 kg ziehen.
  • Ihr Tank fasst 37 Liter.
  • Sie verfügt über Scheibenbremsen vorne und hinten sowie
  • eine mechanische Scheiben-Parkbremse.
  • Angetrieben wird die Viking von einem wassergekühlten Einzylinder-Viertakter mit 686 Kubik,
  • der auf dem Triebwerk der Grizzly 700 basiert, jedoch mehr Drehmoment und Leistung hat.
  • Die Kraft gelangt über ein ruckfreies Stufenlos-Getriebe wahlweise auf die hinteren oder alle vier Räder,
  • außerdem gibt es einen Allrad-Fahrmodus mit gesperrtem Vorderachs-Differenzial.
  • Über den gesamten Drehzahl-Bereich wirkt eine geschmeidige Motorbreme.
  • Der Motor ist gut zugänglich unter der kippbaren Ladefläche positioniert.
  • Für niedrige Emissionswerte sorgen ein Sekundärluft-System und ein Katalysator.
  • Für die Stromerzeugung ist eine 510 W starke Hochleistungs-Lichtmaschine mit Zwangsölkühlung zuständig.

Yamaha Viking: Komfort und Sicherheit für 3 Personen

Yamaha Viking: Fahrgastraum und Chassis, …

Eine interessante und auch reizvolle Eigenschaft der neuen Viking ist ihre Sitzbank mit drei einzeln konturierten Sitzen für den Piloten und zwei Beifahrer. Selbst im ruppigen Gelände soll das Fahrzeug in allen drei Sitzpositionen hohen Komfort und guten Seitenhalt bieten. Der mittlere Sitz neigt sich um 5 Grad weiter nach hinten als die Nachbarsitze, so dass die mittlere Person nicht ständig mit den Schultern ihrer Mitfahrer zusammenstößt. Die Sitze sind wasserabweisend und abwischbar, sie bestehen aus einem haltbaren und trotzdem angenehmen Urethan-Polstermaterial, welches für ein sanftes, entspannendes Fahrerlebnis sorgen soll.
Damit der Fahrer seine Sitzhaltung ändern kann, lässt sich der Fahrersitz mit Befestigungsschrauben aus der ‚Normal‘-Stellung um 45 mm nach vorne oder hinten schieben. Und damit die Beine oder Füße der mittig sitzenden Person in holprigem Gelände nicht versehentlich die Pedale des Fahrers berühren, hat die Viking einen geteilten Fußraum.
Yamaha Viking: Ergonomie für den Piloten, Platz für 2 MitfahrerUm auch auf hügeligen Strecken ausreichend Komfort und Sicherheit zu bieten, gibt´s an der Viking einen gut verstellbaren Festhaltebügel am Armaturenbrett sowie Fußrasten für die Passagiere. Alle drei Sitze sind mit 3-Punkt-Sicherheitsgurten ausgestattet. In einem großen Handschuhfach lassen sich persönliche Gegenstände verstauen, und für Erfrischungen gibt es vier Getränkehalter: zwei links, zwei rechts.
Mit einer komplett flachen und hindernisfreien Bodenplatte soll einerseits das Auf- und Absteigen erleichtert werden, andererseits können Fahrer und Mitfahrer das Fahrzeug von beiden Seiten besteigen, was besonders für Einsätze in Gewerbe und Landwirtschaft nützlich ist.

… Bedienelemente …

Komfort, Nutzbarkeit und Bedienerfreundlichkeit beschreiben das Leitmotiv des neuen Dreisitzers. Rechts vom vierspeichigen Lenkrad sind Motorstartschalter, Schalthebel und Handbremshebel untergebracht. In Kombination mit einem ruckfreien, stufenlosen Automatikgetriebe und einer Fliehkraftkupplung soll die bedienerfreundliche Viking sehr einfach und mit großem Spaß zu fahren sein.

… und ein Fahrwerk mit hoher Bodenfreiheit

Damit alle drei Mitfahrer trotz agilem Handling möglichst komfortabel sitzen und entspannt bleiben, verfügt die Viking an beiden Achsen über Einzelradaufhängungen mit Doppelquerlenkern, die zusammen mit robusten Stoßdämpfern auf jedem Untergrund – ob Schotter, steiniger Pfad oder schlammige Spurrinnen – ein sanftes, komfortables Fahrverhalten ermöglichen sollen.
Mit 300 mm Bodenfreiheit kommt das robuste SxS auch auf Strecken zurecht, die so manchem konventionellen Allradfahrzeug Probleme bereiten würden. Mit seiner glatten Stahlplatte am Unterboden des steifen Rohrrahmen-Chassis nimmt die Viking jede Hürde. Sollte die Viking einmal auf einem Stein oder Baumstumpf festhängen, lässt sie sich einfach befreien: Ihre Schutzplatte ist an den Seiten auf 60 mm nach oben angewinkelt, dadurch kann das Fahrzeug mit minimalem Zeitverlust durch Schaukeln, Schieben oder Ziehen vom Hindernis gelöst werden.

Leichtes, natürliches Fahrgefühl

In der Planung war die neue Viking als geländetaugliches Freizeitfahrzeug gedacht, das berechenbar und direkt auf alle Befehle des Fahrers reagiert und dadurch ein leichtes, natürliches Fahrgefühl haben soll. Dazu verfügt das Fahrzeug über eine besondere Zahnstangen-Übersetzung, die präzise an das Hebelverhältnis der Radaufhängung angepasst ist. Zusätzlich wurden die Reifengröße, Federrate und das Dämpfungsverhalten der Aufhängung aufeinander abgestimmt, um ein leichtes, natürliches Fahrgefühl zu betonen. Ein weiterer Vorteil der integrierten Radaufhängung: Die Berechenbarkeit der Viking ist unabhängig von der Anzahl der Mitfahrer immer gegeben.

Elektronische Servolenkung

Die Viking verfügt über eine elektronische Servolenkung (EPS) mit Dual-Modus. Besonders hilfreich dürfte dies für gewerbliche Nutzer sein, die ihre Maschine häufig und intensiv einsetzen, sowie für alle Piloten, die ihre Viking auf schweren Tonböden oder im Morast bewegen. Das EPS unterstützt den Fahrer in unterschiedlichen Fahrsituationen im 2WD- oder 4WD-Betrieb. Wird der Modus für Allradantrieb / Diff-Sperre aktiviert, so regelt der zweite EPS-Modus die Servolenkung nach einem festgelegten Programm.

Robuste, standhafte Karosserie

Der Viking-Karosserie liegt das Yamaha-eigene Konzept ‚Real Off-Roader‘ zugrunde. Optik, Eindruck und Charakter des neuen Side-by-Sides sollen seine verstärkte Geländetauglichkeit unterstreichen. Die robuste Karosserie soll das Fahrzeug vor Stein- und Baumschäden schützen. Sie ist aber auch so konstruiert, dass das robuste SxS selbst im Falle einer Beschädigung bis zu einem gewissen Grad noch einsetzbar ist. Komponenten wie Frontverkleidung, Seitenverkleidungen, Heckkotflügel, Türen und Schulterpolster lassen sich im Schadensfall schnell und einfach austauschen, so dass die Kunden in Freizeit und Gewerbe von kurzen Stillstandszeiten profitieren.
Um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, verfügt die Viking über leichte, niedrig ansetzende Türen mit einfacher One-Touch-Bedienung, die besonders gewerblichen Nutzern mit häufigen Fahrpausen gefallen dürften.

Heck-Ladefläche im Europaletten-Format & Haken für den Anhänger

Yamaha Viking: kippbare Ladefläche im Europaletten-FormatDass es die neue Viking mit ihrer Tauglichkeit für den gewerblichen, industriellen und landwirtschaftlichen Einsatz ernst meint, beweist die große Ladefläche, auf der eine ganze Europalette Platz findet. Eine robuste, mit Stahl ausgekleidete Pritsche misst 1.380 × 925 × 315 Millimeter, womit die Viking aktuell in ihrer Fahrzeugklasse die größte Ladefläche bietet. Mit einer Nutzlast von bis zu 272 kg empfiehlt sie sich vor allem für den Transport von großvolumiger Sport- und Freizeitausrüstung. Für die Ladungssicherung sind vier Zurrösen vorgesehen, eine breite Heckklappe macht das Auf- und Abladen von Europaletten und anderem Ladegut einfach. Verriegelt wird sie links und rechts mit zwei robusten Hebeln. Die gesamte Ladefläche lässt sich auch kippen.
Yamaha Viking: Ladefläche mit vier Zurrösen und breiter HeckklappeZusätzlich zu ihrer Ladefläche verfügt die Viking serienmäßig über eine Anhänger-Schiene für eine auf Wunsch erhältliche Anhängerkupplung, mit der je nach Beladung der Ladefläche und Anzahl der Mitfahrer bis zu 680 kg gezogen werden dürfen.

Der Motor der Viking

Angetrieben wird die neue Viking von einem Einzylinder-Viertakter mit 686 ccm Hubraum, SOHC, Vierventil-Technik und Kraftstoffeinspritzung, der aus dem Aggregat des Yamaha ATVs Grizzly 700 entwickelt wurde. Aufgrund zahlreicher Änderungen gegenüber der Grizzly 700 hat der Viking-Motor mehr Leistung und Drehmoment im gesamten Drehzahlbereich als das Triebwerk im ATV. Dazu wurde das Verdichtungsverhältnis erhöht, das Nockenprofil geändert und der Auspuff auf einen Kanal reduziert.

Ruckfreier, bedienerfreundlicher Stufenlos-Automat

Für eine geschmeidige aber nachdrückliche Beschleunigung aus dem Stand sorgt bei der Viking das bekannte Ultramatic-Getriebe von Yamaha. Fliehkraftkupplung und Stufenlosgetriebe übertragen die Leistung des Motors sehr direkt und sind leicht zu bedienen. Wenn mehr Zugkraft gebraucht wird, kann der Fahrer manuell den Modus für niedertouriges Fahren wählen. Neben den Modi für hochtouriges und niedertouriges Fahren hat das Getriebe einen Rückwärtsgang, Leerlauf und eine Parkstellung.

Yamaha Viking: Scheibenbremsen vorne und hinten

Bremsen, Motorbremse, 2WD, 4WD und Diff-Sperre

Als Anker kommen Scheibenbremsen vorne und hinten zum Einsatz, überdies gibt´s eine mechanische Scheiben-Parkbremse. Um im Gelände gefühlvoll und zuverlässig zu verzögern, bremst das Ultramatic-Getriebe die Viking per Motor-Schleppmoment von Höchstgeschwindigkeit bis herunter auf 5 km/h ab, so dass nicht bei jedem Bremsvorgang die Scheibenbremsen belastet werden müssen und der Fahrer die Verzögerung in erster Linie mit dem Gaspedal kontrollieren kann, ohne dass die Räder blockieren. Das gibt dem Fahrer mehr Vertrauen, insbesondere in engen Kurven und an rutschigen Hängen.
Die Viking hat ein einfaches, effektives Vorderachs-Differential, mit dem der Fahrer ‚On Command‘ zwischen den Modi ‚2WD‘, ‚4WD‘ und ‚4WD & Diff-Sperre‘ wählen kann. Der entsprechende Drehschalter befindet sich links vom Lenkrad, so dass der Fahrer das Antriebssystem auf die jeweiligen Streckenbedingungen einstellen kann.

Yamaha Viking: Ansaugkanäle an der Frontpartie

Voluminöses Ansaugsystem, Sekundärluftsystem und Katalysator

Um die Leistung bei höheren Drehzahlen zu erhöhen, hat Yamaha der Viking ein großes Luftfiltergehäuse spendiert, dessen Luftfilterfläche aufgrund ihrer Größe unempfindlich gegen Staubansammlungen ist. Die Frischluft wird über große Ansaugkanäle an der Frontpartie der Viking aufgenommen. Der Luftfilterkasten ist wartungsfreundlich unter dem Sitzbereich verbaut.
Für Umweltfreundlichkeit sorgt beim Einspritzmotor der Viking ein Sekundärluftsystem, das einen Teil der Frischluft vom Luftfilterkasten direkt in den Abgaskanal leitet. Dadurch werden unverbrannte Kohlenwasserstoffe im Abgas verbrannt, der Schadstoffausstoß geht zurück, und der Oxidations-Katalysator arbeitet gleichzeitig mit einem höheren Wirkungsgrad.

Wartungsfreundlicher, gut zugänglicher Motor

Yamaha All Terrain VehiclesDer Motor der neuen Viking sitzt benutzerfreundlich direkt unter der Ladefläche und ist schnell und einfach freigelegt, indem die Ladefläche durch Lösen eines Sicherungshebels gekippt wird. Das beschleunigt und vereinfacht die Routineinspektion, so dass die Besitzer von den kurzen Ausfallzeiten und geringen Unterhaltskosten profitieren. Die Positionierung des Motors unter der Ladefläche hat einen weiteren Vorteil: Die Motorwärme wird praktisch vollkommen vom Sitzbereich ferngehalten, was den Aufenthalt auf dem Fahrzeug angenehm macht. x

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