Can-Am Maverick 1000 X ds Turbo im Test: Dampfmaschine
ATV&QUAD hat die Can-Am Maverick 1000 X ds Turbo im Test über den Parcours von Marisfeld gescheucht. „Der Turbo schiebt gewaltig an”, erzählt der Thüringer Fahrzeugbauer Christian Barfuß, den Andreas Parthen mit seiner Maverick auf die Fotorunde geschickt hat. Es sei nicht die Topleistung, die ihn begeistere. Es sei die Art und Weise, wie der aufgeblasene Zweizylinder auch aus niedrigen Drehzahlen den Racer vorwärts katapultiert.
Can-Am Maverick 1000 X ds Turbo im Test: bei Parthen PowerSports mit FIA-konformer Sicherheitszelle
Zusammen mit Parthen PowerSport hat sich Christian Barfuß um zusätzliche Sicherheit der Mavericks gekümmert. „Die Sicherheitszelle entspricht derzeit zwar noch nicht 100 Prozent dem FIA-Reglement”, schränkt Barfuß ein. „Aber wird werden …” Und dass der Käfig dem Serienpendant deutlich überlegen ist, belegen Berechnung und Materialauswahl.
Bis auf die Sicherheitszelle und einem zusätzlichen Kühler, ist Andreas Parthens Spielzeug serienmäßig. „Leistungsmäßig brauchst du am Turbo überhaupt nichts machen, das reicht in allen Lebenslagen”, meint Parthen. „Wenn Du da an der Powerschraube drehst, geht’s gleich an die Haltbarkeit.” Andreas Parthen weiß wovon er spricht. Beim Vorgänger-Modell und auch beim Commander erwies sich der CVT-Riemen als gefährdet. „Ob du es glaubst oder nicht, beim Turbo ist der Riemen schon seit 1000 Kilometer drauf.”
Test in ATV&QUAD Magazin 2015/09-10
Gut dosierbare Leistung im Überfluss, zuschaltbarer Allrad-Antrieb, auf Wunsch eine Servolenkung und ein Fahrwerk mit riesigen Federwegen haben ihren Preis: Knapp 27.000 Euro müssen für den Spaßmacher auf den Tresen gelegt werden. ATV&QUAD hatte die Can-Am Maverick 1000 X ds Turbo im Test in Ausgabe 2015/09-10 – zu finden unter > www.atv-quad-magazin.com/bestellung/ < . vdm
Kontakt: > BRP Germany <
Kontakt: > Friedli Fahrzeuge <