Steinbeisser Trophy: Heinz Plötz siegt auf Polaris RZR
Mittwoch 4. April 2012 von imo Kommentar schreibenIm Off-Road Park Langenaltheim hat am 23. und 24. März die 12. Steinbeisser Trophy stattgefunden. Heinz Plötz (Pilot) und Ludwig Zach (Copilot) starteten auf einer Polaris RZR XP 900 in der Klasse ohne Seilwinde, in der nicht weniger als 22 Starter aus Deutschland, Österreich und Italien angetreten sind – und standen am Ende mit einem sensationellen 1. Platz ganz oben auf dem Treppchen.
Prolog
„Am Freitagnachmittag wurde bereits der Prolog gefahren, um die spätere Startreihenfolge festzulegen“, berichtet Heinz Plötz. Bereits dort fuhr das Team Plötz/Zach die Bestzeit. Um 17 Uhr startete dann der Rundkurs, der bis 20 Uhr gefahren werden musste. Dabei waren 10 Runden mit je 4 Kontrollpunkten abzufahren. Mit 18 Minuten Vorsprung zum Zweitplatzierten konnte sich der Polaris-Händler aus Bad Kötzting hier ebenfalls durchsetzen.
Trophy und Formula Steinbeisser
Beim Rennen am nächsten Tag galt es, insgesamt 6 Sektionen (Prüfungen) auf Bestzeit zu fahren, welche das Plötz-Team erreichte und den Tagessieg einfuhr. Auf Platz zwei folgte das Team Team Edgar Bilger / Denise Bittl auf Toyota LJ 70, auf Platz drei das italienische Team Stefani Mauro / Alessandro Corlatti auf einem Land Rover Defender.
Nachmittags gab es dann als Special noch die ‚Formula Steinbeisser, an der jeder teilnehmen konnte, „aber nur die acht Härtesten sind angetreten“, sagt Heinz Plötz. Hier galt es, drei Sektionen mit extremen Steilhängen, Schrägfahrten und Schlammlöcher so weit wie möglich OHNE Seilwinde zu bestreiten – je weiter man kam, desto mehr Punkte wurden erreicht. Hier siegte das Team Dieter Mühlbauer / Sebastian Beinhofer auf Tub; Platz zwei ging an Sandro Moni und Fausto Ignelzi aus Italien auf einem Jeep CJ 7, und das Team Plötz/Zach erreichte den 3. Platz.
„Es war ein rundum gelungenes Wochenende mit super-schönem Wetter und einem tollen Erfolg“, freut sich Heinz Plötz, der als Mitglied der Geländewagenfreunde Bayrischer Wald mit seiner 875 Kubik / 88 PS starken Polaris RZR XP 900 einmal wieder gezeigt hat, dass sich auf einer Hardcore-Offroad-Trophy mit dem kleinsten und PS-schwächsten Fahrzeug am Ende sogar ein 700 PS starker Tub mit einem Hubraum von 9,4 Litern abhängen lässt. Der Abend endete mit der Siegesfeier und gemütliches Ausklingen am Lagerfeuer.
Team Plötz
Seit 2011 hat das Team Heinz Plötz und Ludwig Zach bisher bereits vier Geländewagen-Trophys mit der Polaris RZR XP 900 bestritten und konnten die Rennen bisher stets für sich entscheiden. „Auch für dieses Jahr sind noch einige Trophys angesagt“, freut sich Heinz Plötz, dessen Einsätze stets auf der Webseite der Geländewagenfreunde Bayrischer Wald bekannt gegeben werden.
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